Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg (1933 - 1945)

Fahrzeuge der Epoche

Chronik der Jahre 1933 bis 1945

1. Januar 1934

Der Betrieb heißt nun „Potsdamer Stadtwerke, Abt. Straßenbahn“

 

28. Februar 1934

Genehmigung zum Bau einer neuen Wagenhalle auf dem Exerzierplatz an der Saarmunder Straße

 

17. September 1934

Abnahme der Strecke nach Rehbrücke

 

21. September 1934

Erste Planfahrt nach Rehbrücke

 

21. September 1934

Es verkehren folgende Linien: 

 

Linie 1: .........Bahnhof - Luftschiffhafen

Linie 2: .........Rehbrücke (Ravensbergweg) - Glienicker Brücke

Linie 3: .........Bahnhof - Alleestraße

Linie 4: .........Wilhelmplatz - Plantagenstraße

Linie 5: .........Wilhelmplatz - Schützenhaus

Linie 6: .........Drevesstraße(Ravensbergweg) - Glienicker Brücke

 

2. März 1935

Verlängerung der Babelsberger Strecke bis zur neuen Wendeschleife "Fontanestraße"

 

23. Juli 1935

Inbetriebnahme des Betriebshofes an der Saarmunder Straße

 

3. Juni 1938

Konzession zum Betrieb einer Straßenbahn in Potsdam wird um 100 Jahre verlängert

 

6. September 1938

Erste Betriebseinschränkungen

 

1. Januar 1939

Der Betrieb heißt nun „Potsdamer Stadtwerke, Abt. Verkehrsbetriebe“

 

1. Januar 1945

Es verkehren nur noch die Linien:

 

Linie 1: .........Bahnhof - Luftschiffhafen

Linie 2: .........Rehbrücke (Ravensbergweg) - Glienicker Brücke

Linie 3: .........Bahnhof - Alleestraße

 

7. Februar 1945

Es verkehren keine Straßenbahnen mehr im Personenverkehr

 

14./15. April 1945

Potsdam wird durch ein Flächenbombardement fast völlig zerstört, die Schäden für die Straßenbahn sind immens:

 

  • 30 % des Wagenparks sind zerstört
  • große Teile der Gleis- und Fahrleitungsanlagen wurden in Mitleidenschaft gezogen
  • die Werkstatt in der Holzmarktstraße ist schwer beschädigt
  • die Wagenhalle an der Drevesstraße ist ebenfalls beschädigt